heinke frey portrait

In dritter Generation in Namibia geboren und aufgewachsen, sind meine Wurzeln im südwestafrikanischen Land der Kontraste beheimatet. Vor diesem prägenden Hintergrund bahnte sich in der Schweiz mein inzwischen über 40-jähriger Weg. Eine Reise nahm ihren Lauf und mit ihr entwickelte sich das Bewusstsein für eine Lebenszeit des steten Lernens – bei der man nie ankommt. Diese, meine Reise des Lebens, schenkte mir u.a. Begegnungen mit Erfolg und Schatten, mit Zugehörigkeit und Eigenverantwortung, Sinnfragen und Sinnfindung und mit zunehmendem Alter – Neugier, Vorstellungskraft und Berufung.

«Vorstellungskraft ist der Anfang von Schöpfung. Du stellst dir vor, was du ersehnst, du willst, was du dir vorstellst, und schliesslich schaffst du, was du willst».
George Bernhard Shaw
 
Meine Berufsbiographie ist hinterlegt mit einer über 20-jährigen Tätigkeit in vorwiegend leitenden Positionen in kleinen und mittelgrossen Wirtschafts- und Non-Profit-Organisationen. Über Jahre mit Begeisterung betriebswirtschaftlichen Herausforderungen und Erfolgsfaktoren verpflichtet, gewannen für mich zunehmend Fragen rund um den Menschen und seine Potenzialeinbindung in (s)ein förderliches Arbeitsumfeld an Bedeutung.

Ein spätes Universitätsstudium der Psychologie und Soziologie brachte mir die Wirkbezüge zwischen Menschen, Organisationen und gesellschaftlichen Umwelten näher. Darauf folgte berufsbegleitend zur mehrjährigen Projektmitarbeit am KMU-Institut der Universität St. Gallen ein Masterabschluss in Coaching und Organisationsentwicklung.

Inzwischen ist zu meinem systemisch-lösungsorientierten und konstruktivistischen Beratungshintergrund eine neurobiologische Rückseite hinzugekommen. Sie hat meinen theoretischen und praktischen Referenzrahmen und mein Coaching Angebot um ein Mehrfaches bereichert. Die Verschränkung zwischen Psychologie und Neurowissenschaften ermöglicht einen erweiterten Zugang zu den Ursprüngen unserer «Ressourcenseiten» und den Ursachen unserer «Not-Seiten». An diesem Punkt meines Berufslebens verspüre ich grosse Dankbarkeit für die vielen Begegnungen, für die Geschenke des Vertrauens, für die Sinngebung und für den Ansporn, unaufhaltsam auf Fragen, Antworten zu suchen.